Angsthunde verstehen und helfen – Mit Geduld und Liebe zum Erfolg

Angsthunde verstehen und helfen – Mit Geduld und Liebe zum Erfolg

Angsthunde verstehen und helfen – Mit Geduld und Liebe zum Erfolg

Angsthunde verstehen und helfen – Mit Geduld und Liebe zum Erfolg

18. Dezember 2024
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◉ Körpersprache: eingezogener Schwanz, angelegte Ohren, Zittern oder Ducken

◉ Körperliche Reaktionen: Hecheln, Sabbern, Verdauungsprobleme oder unkontrolliertes Wasserlassen

◉ Aggression: Knurren, Schnappen oder Beißen, wenn sie sich bedroht fühlen

◉ Fluchtverhalten: Verstecken oder der Versuch, der Situation zu entkommen

 

 

 

◉ Körpersprache: Ein ängstlicher Hund versucht oft, sich unsichtbar zu machen. Bailey zog häufig ihren Schwanz ein, legte die Ohren an und duckte sich. Manchmal suchte sie direkten Blickkontakt, als wollte sie sagen: „Hilf mir!“

◉ Körperliche Reaktionen: EIn besonders stressigen Situationen begann Bailey zu hecheln oder zu sabbern. Einmal verlor sie sogar die Kontrolle über ihre Blase, als ein Nachbar beim Grillen einen lauten Knall verursachte.

◉ Aggressives Verhalten: Manchmal zeigte Bailey ihre Angst durch Knurren, besonders wenn Fremde sie direkt ansprechen wollten. Aggression bei Angsthunden ist nicht Boshaftigkeit, sondern ein Schutzmechanismus.

◉ Vermeidung: Wenn die Ängste deines Hundes sehr stark sind oder du Schwierigkeiten hast, ihm alleine zu helfen, solltest du darüber nachdenken, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein erfahrener Hundetrainer oder Verhaltensspezialist kann dir helfen, einen individuellen Trainingsplan zu erstellen. In schweren Fällen kann auch ein Tierarzt konsultiert werden, der eventuell spezielle Beruhigungsmittel oder Medikamente vorschlagen kann, um den Stress deines Hundes zu lindern.

 

 

 

◉ 1. Identifiziere die Auslöser: Notiere dir, wann und warum dein Hund ängstlich reagiert. Bei Bailey waren es vor allem Männer mit lauten Stimmen und hektische Bewegungen. Diese Situationen haben wir bewusst entschärft, um sie nicht zu überfordern.

◉ 2. Vermeide Zwang und Druck: Zwinge deinen Hund nicht, sich seinen Ängsten zu stellen. Wir haben Bailey anfangs nie gedrängt, Besucher zu begrüßen, sondern ihr die Möglichkeit gegeben, sich zurückzuziehen.

◉ 3. Desensibilisierung und Gegenkonditionierung: Diese Methode half Bailey besonders: Wir haben sie schrittweise an ihre Auslöser gewöhnt. Als Beispiel: Männerstimmen in sicherem Abstand mit Belohnungen kombiniert, bis sie sich entspannter fühlte.

◉ 4. Sicherheit und Routine bieten: Ein fester Tagesablauf half Bailey, sich sicherer zu fühlen. Morgens spazieren, danach Futter, und mittags ihre Ruhepause diese Routine gibt ihr Stabilität. Ihr sicherer Ort, eine weiche Decke in ihrer Box, war dabei Gold wert.

◉ 5. Positive Verstärkung: Bailey lernte schnell, dass ruhiges Verhalten belohnt wird. Jedes Mal, wenn sie in einer stressigen Situation ruhig blieb, gab es ein Leckerli oder Streicheleinheiten.

◉ 6. Professionelle Hilfe: Für einige Situationen haben wir uns Unterstützung von einem Hundetrainer geholt. Ein Experte kann dir helfen, die Reaktionen deines Hundes besser zu verstehen und gezielte Übungen vorzuschlagen.

 

 

 

 

 

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Wir sind zwei deutsche Auswanderer und auf emigres-life nehmen wir Dich mit auf unsere Reise in ein neues Leben.

In unserem Projekt schwingt das Pendel meist in Richtung stressig oder chaotisch und weniger in Richtung tiefenentspannt.

Wenn du also wissen willst, in welches Fettnäpfchen wir als nächstes treten oder welche Hürden vor uns liegen und wie wir sie überwinden, dann bleib dran.


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