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Giardien schon der Name klingt nach etwas, das man am liebsten schnell wieder vergisst. Und ja, diese kleinen Parasiten sind wirklich unangenehm. Sie können deinem Hund den Alltag ordentlich vermiesen: Durchfall, Bauchschmerzen, Müdigkeit und das alles, ohne dass dein Liebling wirklich etwas dafür kann.
Aber keine Panik! Mit diesem Guide bist du bestens gerüstet, um Giardien bei Hunden zu erkennen, vorzubeugen und zu behandeln. Und weil wir echte Hundeliebhaber sind, zeige ich dir auch, warum natürliche, selbstgemachte Lösungen oft die besseren Optionen sind.
Giardien sind mikroskopisch kleine Parasiten, die im Dünndarm deines Hundes leben. Sie verbreiten sich über Zysten, die im Kot infizierter Tiere ausgeschieden werden. Diese Zysten sind echte Überlebenskünstler: Sie können monatelang in feuchter Umgebung überleben.
Die häufigste Art, die Hunde betrifft, ist Giardia duodenalis. Klingt gruselig? Ist es auch. Aber das Schöne ist: Wenn man Bescheid weiß, kann man vorbeugen und seinen Hund schützen.
⚠️ Besonders kritisch⚠️
Giardien können nicht nur Hunde, sondern auch Menschen infizieren. Das heißt, hier ist nicht nur dein Hund in Gefahr, sondern auch deine Familie – Hygiene ist also doppelt wichtig.
Der Hauptübertragungsweg ist die Aufnahme von Giardien-Zysten. Dein Hund kann sich anstecken durch:
◉ Kontaminiertes Wasser: Pfützen, Teiche oder stehende Gewässer sind ideale Brutstätten. Dein Hund liebt es, daraus zu trinken? Dann ist Vorsicht geboten.
◉ Infizierten Kot: Ja, ich weiß – Hunde sind neugierig. Schnüffeln, Schlecken, oder gar Fressen von fremdem Kot kann gefährlich sein.
◉ Direkten Kontakt: Spielplatz für Hunde? Toll. Aber wenn ein infizierter Hund dort war, steigt das Risiko.
⚠️ Besonders gefährdet sind ⚠️
◉ Welpen und Junghunde.
◉ Hunde mit geschwächtem Immunsystem.
◉ Hunde aus Tierheimen oder Zwingern, wo die Ansteckungsgefahr höher ist.
Nicht jeder Hund zeigt Symptome, aber wenn doch, können sie ziemlich unangenehm sein. Die häufigsten Anzeichen sind:
◉ Durchfall: Wässrig, schleimig oder fettig – oft der erste Hinweis.
◉ Gewichtsverlust: Trotz gutem Appetit nimmt dein Hund ab.
◉ Bauchschmerzen und Blähungen: Dein Hund könnte unruhig sein oder die sogenannte „Gebetsstellung“ einnehmen.
◉ Erbrechen: In schweren Fällen ein weiteres Symptom.
◉ Müdigkeit: Dein Hund wirkt schlapp und apathisch.
🐕 Tipp 🐕
Bei diesen Anzeichen sofort zum Tierarzt. Je früher behandelt wird, desto besser.
Der Tierarzt benötigt eine Stuhlprobe deines Hundes. Da Zysten nicht immer in jeder Probe nachweisbar sind, könnten mehrere Proben nötig sein. Alternativ gibt es spezifische Antigentests, die schneller und zuverlässiger arbeiten.
◉ Medikamente: Fenbendazol oder Metronidazol sind gängige Mittel, um Giardien abzutöten.
◉ Ernährungsanpassung: Eine leicht verdauliche Diät hilft, den Darm zu entlasten.
❗ Wichtig ❗
Medikamente immer genau nach Anweisung geben, auch wenn die Symptome verschwinden. Giardien sind hartnäckig – sie wollen nicht freiwillig gehen.
Die Zysten sind wie diese unerwünschten Gäste, die einfach nicht gehen wollen. Darum gilt: gründlich reinigen!
◉ Waschen: Decken, Spielzeuge und Schlafplätze regelmäßig bei hohen Temperaturen waschen.
◉ Desinfizieren: Oberflächen mit geeigneten Reinigern behandeln, die gegen Parasiten wirken.
◉ Händewaschen: Nach jedem Kontakt mit Kot oder deinem Hund.
Vorbeugen ist der einfachste Schutz – und hey, das erspart euch beiden Stress und Tierarztbesuche.
◉ Frisches Wasser: Immer sauberes Wasser bereitstellen und das Trinken aus Pfützen vermeiden.
◉ Kotmanagement: Entferne den Kot deines Hundes sofort, um die Umwelt sauber zu halten.
◉ Regelmäßige Reinigung: Futter- und Wasserschalen sowie Schlafplätze sauber halten.
◉ Leinenpflicht: Vermeide das Schnüffeln oder Fressen von fremdem Kot beim Gassi gehen.
◉ Tierarztbesuche: Regelmäßige Untersuchungen helfen, eine Infektion frühzeitig zu erkennen.
Du denkst jetzt vielleicht: „Medikamente sind doch sicher genug.“ Klar, aber hier kommt der Clou: Natürliche, selbstgemachte Lösungen können das Immunsystem deines Hundes stärken, den Darm beruhigen und die Widerstandskraft gegen Parasiten erhöhen.
◉ Du weißt genau, was drin ist – keine unnötigen Zusatzstoffe.
◉ Viele natürliche Zutaten haben antimikrobielle und entzündungshemmende Wirkung.
Dein Hund genießt es – frisches, leckeres Futter schmeckt besser als Tabletten!
◉ Kürbis: Unterstützt die Darmgesundheit.
◉ Karotten: Reich an Ballaststoffen, schonend für den Darm.
◉ Kokosöl: Antimikrobiell und stärkt das Immunsystem.
◉ Probiotika: Fördern eine gesunde Darmflora und helfen, Giardien keine Chance zu geben.
| Koch-/Backzeit: | 15 min |
| Vorbereitungszeit: | 20 min |
| Gesamtzeit: | 35 min |
| Kategorie: | Hundesnack |
| Herkunft: | International |
| Portion(en): | 15-20 |
| Zubereitungsart: | backen |
Giardien sind klein, aber ihre Auswirkungen können groß sein. Mit richtiger Hygiene, Wissen und natürlichen Lösungen kannst du deinen Hund schützen, ohne ständig Angst haben zu müssen.
Denk dran: Vorbeugung ist der beste Schutz. Mit selbstgemachten Snacks, sauberem Wasser und regelmäßigen Tierarztbesuchen bleibt dein Hund gesund und ihr könnt eure Abenteuer sorgenfrei genießen.
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